Unsere Welt versinkt in unglaublichen Mengen an Müll. 80 bis 90 Prozent davon sind Kunststoff – das ist das Resultat der jährlich mindestens 300 Millionen Tonnen an produziertem Plastik. 1) Das Erste: Plastikmüll im Meer – veröffentlich am 29.10.2016 Kunststoff ist ideal für unsere Konsumgesellschaft, da es leicht, hygienisch, billig und in großen Mengen herstellbar ist. Da viele Artikel wie Textilfasern, Verpackungen oder Getränkeflaschen häufig nur einmalig gebraucht werden, gibt es zudem einen ständigen Bedarf. 2) Mittelbayerische: Der Plastik-Siegeszug und seine schlimmen Folgen – veröffentlicht am 21.10.2016
Der dabei entstehende Plastikmüll landet auf der Straße, in Seen oder in Flüssen und letztendlich fast immer im Meer. Das Wissenschaftsmagazin „Science“ spricht in seiner Jambeck-Studie von jährlich 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastik mit zunehmender Tendenz. Bis 2025 könnten sich die Zahlen sogar verdoppeln. Das Problem ist, dass Kunststoff nicht biologisch abbaubar ist. Es zerfällt in immer kleinere Teile, bis es letztendlich als Mikroplastik für das menschliche Auge unsichtbar ist. In dieser Form sinken fast 70 Prozent des gesamten Plastikmülls auf den Meeresboden. 3) Das Erste: Plastikmüll im Meer – veröffentlicht am 29.10.2016

Bild: © Carsten ten Brink [CC BY-NC-ND 2.0] – Flickr
Ein weiteres Problem ist die Beeinträchtigung des Fischfangs und des Tourismus. Millionen Tiere sterben jährlich, weil sie versehentlich Plastikteilchen fressen und an ihnen ersticken. Dadurch werden die ohnehin schrumpfenden Fischbestände weiter verringert. 6) Das Erste: Plastikmüll im Meer – veröffentlicht am 29.10.2016