Achter „Jahrestag“ des Syrien-Konflikts: Kein Ende in Sicht
Anfang 2011 kam es in Syrien zu Protesten der syrischen Opposition. Aus diesen zunächst friedlichen Protesten entwickelte sich ein Krieg mit vielen Fronten und vielseitigen Spielfeldern. Ein Konflikt, an welchem viele Interessensgruppen beteiligt sind. 1)bpb: Der Syrien-Konflikt: Internationale Akteure, Interessen, Konfliktlinien; 14.3.1013 2)zeit: Sieben Jahre Krieg; zuletzt aufgerufen am 11.3.2019 Die Rolle als Transitstaat sorgt dafür, dass Syrien ein Konfliktfeld zwischen unterschiedlichen Parteien bildete. Denn der Konflikt wurde immer wieder angeheizt von anderen Staaten mit Interessen an der Transitlage von Syrien. 3)bpb: Der Syrien-Konflikt: Internationale Akteure, Interessen, Konfliktlinien; 14.3.1013
Der Syrien-Konflikt existiert nun schon seit Jahren. Zum achten Jahrestag, der diesen März stattfindet, warnt die Caritas vor dem Nachlassen von Hilfsanstrengungen. 4)zeit: Caritas: 13 Millionen Menschen in Syrien weiter auf Hilfe angewiesen; nicht mehr verfügbar Denn trotz weitgehender Waffenruhe benötigen dort immer noch viele Menschen Hilfe. Die Caritas spricht von geschätzt 13 Millionen Hilfsbedürftigen. 5)caritas: Syrien: Kaum noch Kämpfe, doch vom Frieden weit entfernt; nicht mehr verfügbar
In dem laufenden Konflikt wurden Wohnhäuser und Schulen zerstört, es existiert nur ein schlechter Zugang zu Strom und Wasser. Das Gesundheitssystem ist vielerorts zusammengebrochen. Unzählige Menschen leben in Armut. 6)unicef: Krieg in Syrien; zuletzt aufgerufen am 11.3.2019 Hunderttausende Menschen flohen, Hunderttausende starben, ein großer Teil der Bevölkerung wurde vertrieben. Viele Städte sind großflächig zerstört und sollen jetzt nach und nach wieder neu aufgebaut werden. 7)zeit: Sieben Jahre Krieg; zuletzt aufgerufen am 11.3.2019
Der beginnende Wideraufbau sollte laut Caritas zunächst allerdings kritisch beäugt werden, da die syrische Regierung mithilfe des Wiederaufbaus ihren Machterhalt begründen möchte. Caritas Präsident Neher sagt dazu:„Es werden durch Beschlagnahmungen und Enteignungen seit Monaten gezielt regimekritische Bevölkerungsteile vertrieben und regimetreue in ehemals umkämpften Stadtteilen angesiedelt“.
Auch die Rückkehr von Geflüchteten ist nach Caritas international noch nicht möglich. Sie wird weiterhin durch Verfolgung und fehlende Lebensperspektiven verhindert. 8)caritas: Syrien: Kaum noch Kämpfe, doch vom Frieden weit entfernt; nicht mehr verfügbar
Nicht nur werden die Menschen an der Rückkehr gehindert – der Konflikt in Syrien sorgt auch nach acht Jahren dafür, dass Menschen zur Flucht gezwungen werden.
Bleibt die externe Migration Syriens auf dem Niveau des Vorjahres, wird sich die Bevölkerungszahl verringern. Denn die Menschen, die emigrieren, gehören einer bestimmten demographischen Gruppe an: Zurückbleiben werden dann nur die Alten und Kranken, wenn sich das Land nicht auf wirtschaftlicher und politischer Ebene weiterentwickelt. 9)countrymeters: Syrien; zuletzt aufgerufen am 11.3.2019 10)caritas: Syrien: Kaum noch Kämpfe, doch vom Frieden weit entfernt; nicht mehr verfügbar
Mit über zehn Millionen Hilfsbedürftigen steckt Syrien in einer humanitären Krise, die nicht unterschätzt und vergessen werden sollte. Besonders Menschen, die im Krieg verwundet wurden und dadurch dauerhaft mit Behinderungen leben müssen, haben es schwer getroffen. Allein im Großraum Damaskus warten laut Angaben der Caritas Syrien 300.000 Menschen auf Prothesen. 11)caritas: Syrien: Kaum noch Kämpfe, doch vom Frieden weit entfernt; nicht mehr verfügbar
Seit acht Jahren herrscht in Syrien somit ein brisanter Konflikt, der nicht in medialen Hintergrund gerückt werden sollte, da er weiterhin viele Menschen zur Flucht und in humanitäre Krisen zwingt.
Fußnoten und Quellen:
claudius meusel
Veröffentlicht um 21:12h, 01 OktoberJacqueline,
dein Artikel ist schon irgendwie sehr nett und bemüht,
aber wenn man publiziert, muss man doch das überflüssige erstmal weglassen (was alle schon wissen) und die strittigen Fragen auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Das ist dir nicht gelungen, meiner Meinung nach (imho)
Dir muss doch trotz deiner erst zweistelligen Alterszahl ;) klar sein,dass der Westen Syrien „kaputtmachen“ will, weil Syrien bis jetzt noch nicht Teil der NATO und des kapitalistischen Finanzsystems ist (Ausbeutung der Öl- und Gasreserven usw).
Alles klar?
Wenn du mehr Information brauchst für zukünftige Publikationen, „ruf mich an“
Claudius, 48, Lehrer
claudius meusel
Veröffentlicht um 14:03h, 14 OktoberHallo,
auf diesem Wege können wir zwar nicht so richtig klären, wie es eigentlich ist,
aber ich möchte kurz anmerken, was ich an deinem Artikel bzw. formulierungstechnisch nicht so sinnvoll finde:
Zitate: es „kam“ in Syrien zu Protesten der syrischen Opposition. es „entwickelte“ sich ein Krieg usw. Der Syrien-Konflikt „existiert nun“ schon seit Jahren .. Zum achten Jahrestag
Jacqeline, dir muss doch klar sein, dass sich das nicht alles irgendwie „entwickelte“ und „existiert“ und „dazu kam“. Es sind doch jahrelange Blaupausen und völkerrechtswidrige Implementierungen der US-Interessen, auch Israel, diesen Staat mit allen Mitteln kaputtzumachen, und sei es mit finanziertem Terror, Ausbildung, Geld und Logistik für den sog. islamischen Staat.
Was genau haben die USA auf syrischem Territorium zu suchen???
Warum unterstützt Israel islamische Kriegsakteure?
Hast du die Interessenlage der USAmerikaner mal studiert, und wie sie alle verfügbaren Stellvertreter bis hin zu Deutschland diesbezüglich mobilisieren?
Bitte lösch deinen Artikel und schreib nochmal neu, Ich bin auf deiner Seite.
Claudius